Cachen mit dem Falk LUX 32

In den vergangenen Tagen hatte ich die Gelegenheit mich mit dem Top Modell der LUX Serie von Falk dem LUX 32 vertraut zu machen und damit auf Tour zu gehen. Für alle die die älteren Geräte kennen, in meinem Fall das IBEX 30 Cross ist es überhaupt kein Vergleich. Aber dazu kommen wir später. Kurzum es macht Spaß!

Nachdem das Paket geöffnet war staunte ich nicht schlecht, das Gerät sieht nicht nur gut aus sondern liegt auch richtig gut in der Hand. Auch wenn es etwas groß erscheint, kann man (n) auch Frau 😉 das Gerät mit kleinen Händen einwandfrei halten. Doch das wichtigste ist doch wohl wie sich das LUX Outdoor verhält.
Nicht lange überlegen und raus in die Natur. Um mich auf das Gerät konzentrieren zu können wählte ich eine Wartungsrunde von einem unserer eigenen Caches aus.
Schnell Akkus rein und noch das GPX File mit dem Falk GPX Plugin über die geocaching.com Funktion „Send to my GPS“ aufgespielt. Im Vergleich zu früher geht das jetzt flott und ohne Probleme über die Bühne.

Stage 1 war natürlich schnell gefunden, aber nun musste erstmal überlegt und mit dem Try&Error Prinzip die nächste Stage eingegeben werden. Das dauerte doch ein paar Minuten länger was aber wohl auf die Gewohnheiten meines eigentliches Gerätes zurückzuführen ist. Ansonsten war ich überrascht von der flüssigen Bedienung und vor allem dem ich sage mal „Automatisierten Betrieb“. Damit gemeint ist das automatische erscheinen innerhalb der Kartenansicht weiterer Optionen bei erreichen einer Stage/POI zum Beispiel Cache loggen oder nächster Wegpunkt. Das finde ich wirklich gelungen!

Doch sogleich war auch ein erstes kleines „Problem“ gefunden. Verwöhnt von der Fußgängernavigation des Gerätes sollte ich einen extra Kilometer einlegen weil das Kartenmaterial das ja auf OSM Daten basiert den hier ausgewiesenen Weg nicht kannte. Was nun? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so wurde das Gerät kurzerhand auf Luftlinie umgestellt, natürlich fehlen seitdem die Richtungsangaben.
Nach knapp 2 Stunden war ich wieder zuhause und richtig zufrieden. Wie gesagt das Wegpunkte eingeben könnte vielleicht ein wenig aufgepeppt werden. Es wäre toll wenn das LUX gleich die Koordinaten ausfüllt und einfach wenn nötig übersprungen bzw. überschrieben werden kann? (Heute hat es komischerweise genau so funktioniert) Gerade beim Cachen bewegt man sich ja meist nur in einem Gebiet wo sich oft nur die letzten 3 oder 4 Stellen ändern…

Genug gespielt jetzt wird es ernst. Da unser Urlaub in Verbindung mit dem MallorGeo Event auf Mallorca auf dem Programm stand gab es genügend auf der Insel zu erforschen. Hierzu gibt es aber später noch einen extra Beitrag…Mit dem LUX 32 am Finale

Das Menü ist übersichtlich und man findet sich ohne viel zu suchen auf Anhieb zurecht. Das Display ist auch bei direktem Sonnenlicht gut ablesbar. Ja es gibt sie noch, also die Sonne, aktuell zwar nicht bei uns aber hier auf den Balearen. Dafür regnete es aber auch einmal kurz aber das machte dem Wasserdichten LUX nichts aus. Das Touchscreen ist dazu noch sehr präzise und reagiert mit angenehmen Tastendruck.

Erfreulich und erwähnenswert ist damit das LUX bereits mit sagenhaften 21 Länderkarten an Bord kommt die auch alle auf OSM Karten basieren aber speziell von Falk aufbereitet wurden. Meines Wissens ist es aber immer noch nicht möglich eigene Karten aufzuspielen. Hoffentlich kommt dies aber mal noch, gerade bei OSM gibt es ja soviele verschiedene Karten die alle etwas eigenes haben.
Jedenfalls war es prima das wir uns vom Parkplatz mit der Navigationsfunktion einwandfrei zum nächsten Cache im Fußgängermodus lotsen lassen konnten.

Auch stellten wir fest das wir das Gerät viel gefordert haben. Denn es fällt am Akkuverbrauch auf, wir haben die „guten“ Eneloop XX genutzt brauchten aber immer einen zweiten Satz am Nachmittag. Wobei zu sagen ist damit wir z.B. mit aktivierter Trackaufzeichnung unterwegs waren. Das LUX lief so gut wie täglich durchgehend von ca. 8 bis 18 Uhr. Das war aber kein Problem denn vier Akkus im ganzen sind weder sperrig noch schwer.

Ansonsten habe ich hier noch die Technischen Daten sowie ein paar Bilder mit dem LUX beim Cachen und eine Trackaufzeichnung (Rechtsklick/Ziel speichern unter) des Rückwegs vom Besuch der Insel Sa Dragonera. [nggallery id=23]

Technische Daten des LUX 32

  • Wasserdicht (IPX7)
  • Standard AA-Batterien
  • Gewicht mit Batterien ca. 230 g
  • Farbdisplay, Touch, Diagonale 76 mm
  • Barometer
  • Kompass
  • Abmessungen: 12 x 6,5 x 3 cm
  • 4-GB-Speicher

Also mit dem LUX 32 ist Falk ein echt guter Wurf gelungen, hier und da noch ein paar Feinheiten und das war es dann aber auch. Zum Abschluss bleibt mir nur eine Frage warum die USB Buchse schräg nach unten weg geht? Denn so kann das Gerät nicht richtig abgelegt werden am PC aber das sind ja nun keine Probleme dieser Welt 🙂 Der Preis geht für ein Gerät mit dieser Ausstattung denke ich auch absolut in Ordnung.

4 Responses to Cachen mit dem Falk LUX 32

  1. […] ich das LUX32 zum testen hatte (wie ich in meinem Blog bereits berichtete) und mein Nachbar und Cacherkollege Cussi81 aka Marcus ein IBEX30 sein eigen nennt wollten wir die […]

  2. […] ich bereits vor einigen Wochen mit dem Falk LUX32 auf Mallorca u.a. cachen war und es auserdem noch gegen ein altes IBEX 30 vergleichen konnte ging es mit dem LUX […]

  3. […] Steinhügel´s CacheErlebnisse | Cachen mit dem Falk LUX 32 […]

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